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Allergie




Was ist Allergie?


Die allgemeine Definition für Allergie ist eine überschiessende Immunreaktion auf normalerweise unproblematische Umweltstoffe, die oft mit Entzündung einhergeht. Oder anders ausgedrückt (Prof. M. Seyle – ein kanadischer Stressforscher): Allergie ist der Versuch des Körpers, sich an einen schädlichen Stoff anzupassen.

Solche schädlichen Stoffe können sein:

  • Inhalationsallergene: Gas, Rauch, Nebel, Blütenpollen, Düfte, Insektenspritzmittel.

  • Nahrungsmittelallergene: Würzmittel, Kaffee, Mehlerzeugnisse, Konservierungs- und Farbstoffe, Zucker, Colagetränke, Medikamente, Rauschgift.

  • Injektionsallergene: Impfungen, Insektenstiche, Verletzungen, Narkosen, Kontrastmittel

  • Kontaktallergene: Kosmetika, Seifen, Bekleidung, Farbstoffe, Waschmittel.

  • Strahlungsallergene: Radar, elektromagnetische Felder aus Radio, Funk, Fernsehen, Telefon, Wasseradern.

Aber woher kommt eine fehlgeleitete Immunreaktion?

Der grösste Teil des Immunsystems sitzt in unserem Darm. Alle Reaktionen an Haut und Schleimhaut stehen ebenfalls mit dem Darm in Verbindung. Unser Körper erfährt täglich eine Vielzahl an Belastungen durch Umwelteinflüsse, Nahrung, Strahlung, psychischen Druck und vieles mehr.

All diese Faktoren kann ein gesunder Organismus, über seine Abwehr ausgleichen. Dieser Ausgleich findet jedoch nur bis zu einer individuellen Grenze statt.

Gibt es darüber hinaus weitere/anhaltende Belastungen, reicht die Abwehr nicht mehr aus und der Körper muss an anderer Stelle „Energie sparen“, um sich wehren zu können.

Dieses Einsparen kann sich dann durch allergische Reaktionen, Hauterkrankungen, chronische Erkrankungen usw. zeigen.

Bild von einer Pflanze, die Pollen ausschüttet

Alle auf diesen Wegen in den Körper gelangenden Stoffe können individuell mehr oder weniger verträglich sein, bis jeder Organismus seine eigene Grenze erreicht hat. Daher ist es bis heute unmöglich eine Norm oder gar ein standardisiertes Behandlungskonzept gegen Allergien zu entwickeln. Es ist immer eine individuelle Ursachenforschung und Therapie erforderlich.

Äußerlich angewandte Maasnahmen wie z.B. Cremes bei Hautausschlägen lindern oder unterdrücken meist nur das Symptom und helfen daher nur vorübergehend. Dies kann dazu führen, dass eine Allergie sich verlagert, d.h. der bekannte Hautausschlag verschwindet scheinbar, aber es taucht eine neue allergische Reaktion an einer anderen Stelle oder gar an einem anderen Organ wie z.B. der Lunge auf.

Wichtig ist daher ein möglichst ursächlicher Behandlungsansatz. Die Möglichkeiten der Naturheilkunde leisten hier gute Dienste.

Wie oben erwähnt ist der Darm ein zentrales Organ, wenn es um das Immunsystem geht.

Eine Darmsanierung (z.B. durch Colon-Hydro-Therapie, Aufbau der Darmflora und Schleimhaut, Beseitigung von Pilzerkrankungen und Fehlbesiedelungen) leistet bereits einen wichtigen Beitrag. Zusätzlich ist die Ausleitung von Toxinen, Schwermetallen und überschüssigen Säuren aus dem Gewebe wichtig, da diese Schlacken sonst im Bindegewebe abgelagert werden.

Das Bindegewebe ist jedoch die wichtigste Transitstrecke bei der Versorgung der Zellen (auch der Häute und Schleimhäute) mit Nährstoffen und Sauerstoff sowie bei der Entsorgung von Stoffwechselabfallprodukten. Ist das Bindegewebe übersäuert oder verschlackt, können Nährstoffe und Abfallprodukte nicht ausreichend an- und abtransportiert werden. So kommt es zu Ernährungs- und Stoffwechselstörungen in den Zellen, die sich in der Haut z.B. als Ausschlag, Schuppenflechte usw. äussern können.

Weiter kennt die Naturheilkunde die Eigenblutbehandlung als unspezifische Regulation für das Immunsystem. Diese eignet sich auch gut als Prophylaxe z.B. bei Heuschnupfen. Hinzukommen noch Akupunktur, Nasenspülung und Nosodentherapie um nur einige zu nennen, zur Anwendung.

Für eine Minimierung oder Ausschaltung einer Allergie/allergischen Reaktion kommt es also letztlich darauf an, dass keine Symptomunterdrückung stattfindet, sondern dass der Gesamtorganismus und das Immunsystem auf die Fremdreize so eingestellt werden, um darauf adäquat reagieren zu können.




 

 

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